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Zaunwinde die sich nicht um den Zaun windet…

An dem kleinen Fluss, der unser Grundstück und das Grundstück des benachbarten Landwirtes trennt, wird nicht viel gearbeitet. Da auf unserer Seite oft die Pferde bis runter zum Wasser grasen, können dort die Bäume nicht mit schwerem Gerät beschnitten werden. So wuchert alles ein wenig. Ich mag es so… …in diesem Jahr wachsen auch die Zaunwinden wunderbar…

Fotos by Rainbow (c) vom 12.08.2013 – zu Hause

Meine Pferde…

Sparky das kleine Powerpaket und Shadow mein absoluter Liebling.

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Ganz selten liegen alle drei ganz entspannt da und schlafen. Und noch seltener gelingt es mir, sie dabei zu fotografieren. Shadow hat mich als erstes gehört, obwohl ich wirklich auf leisen Sohlen zum Auslauf geschlichen bin. Er ist sehr aufmerksam und möchte natürlich kein Leckerlie verpassen. Die Pferde fühlen sich sichtbar wohl und sicher. Und dann als alle wach sind, geht es ab auf die Weide… …fressen ist SEEEEEHR wichtig… :)

Fotos by Rainbow(c) vom 03., 14. und 17.06.2013 – zu Hause – meine Pferde.

Am Morgen…

...schaue ich gleich nach dem Aufstehen aus dem Fenster. Viel ist da im Moment eigentlich nicht zu sehen, weil das Gras so hoch ist.  Sonst sieht man schon mal einen Fasan unter den Apfelbäumen. Oder halt „meine“ kleine Rehherde. Im Moment sieht man von ihnen allerdings nicht  mal  die Ohren, selbst wenn sie die Köpfe heben. Außerdem sind von den Vieren nur noch zwei da. Ein Bock und eine Ricke. Ich glaube, die anderen Beiden haben schon ihre kleinen Kitze, weshalb wir auch noch nicht gemäht haben. Das Wetter ist super, aber die Kitze laufen noch nicht weg, wenn Gefahr droht, sondern sie stellen sich tot. Auch wenn man mit dem Hund durch die Wiese geht, nimmt die Ricke ihr Kitz nicht mit. Da das Kleine noch keinen Eigengeruch hat, wird es von Räubern meist nicht gefunden. Deshalb sieht die Ricke Hund und mich gar nicht als Bedrohung an. 

Ich schweife ab… …heute am Morgen standen sie nun da, auf der abgefressen Pferdewiese und ich habe es, mit Gegenwind, geschafft bis auf 8 m an sie heranzukommen. Erst als die Pferde mich bemerkt haben und angaloppiert kamen um nach Leckerlies zu schauen, da sind sie dann im hohen Gras verschwunden.

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Der Rehbock schaut genau in meine Richtung. Ich stehe ohne mich zu bewegen (außer den Finger auf dem Auslöser) mitten auf der Wiese. Er kann mich sehen, aber nicht riechen, da ich gegen den Wind stehe. Erst als er die Bewegung der galoppierenden Pferde sieht, läuft er langsam mit seiner Ricke in das vor Blicken schützende Gras.

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Auch die Ricke schaut, läuft aber erstmal nicht weg. So nahe war ich ihnen in freier Wildbahn noch nie…

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Aufnahmedatum: 25.05.2012